Gute Nachrichten für alle Bahnfahrer in Südniedersachsen: Ab dem 29. Juli wird es wieder eine ICE-Direktverbindung von Göttingen nach Berlin geben. Das erklärte die Deutsche Bahn auf Nachfrage des Göttinger FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopek.

Die zweitstündlich verkehrende ICE-Linie 11 wird dann übergangsweise wieder eine umsteigefreie Anbindung in die Bundeshauptstadt gewährleisten.

Die ICE-Linie 12 wird Berlin bis auf Weiteres über Erfurt und Halle anfahren und nicht über Göttingen.

„Viele Menschen aus Südniedersachsen sind seit Wochen von den hochwasserbedingten Fahrplanänderungen bei der Bahn betroffen. Der Wegfall der Direktverbindung nach Berlin macht insbesondere den Pendlern in der Region zu schaffen. Der neue Übergangsfahrplan wird ab Ende Juli eine spürbare Verbesserung bringen“, so Knopek.

Wann der reguläre Fahrplan mit allen vorgesehenen Halten wieder gelte, sei weiter ungewiss. Bahndämme auf dem Streckenabschnitt zwischen Stendal und Rathenow seien noch immer nicht getrocknet und hätten somit bisher nicht untersucht werden können.

„Ich setze darauf, dass die Stecke nach Berlin zeitnah gründlich überprüft und so schnell wie möglich wieder vollständig für den Reise- und Güterverkehr freigegeben wird“, so der FDP-Bundestagsabgeordnete abschließend.