Mittwoch, 20. März 2013

Netzwerk für transregionale Forschung in Asien: 1,2 Millionen für Göttinger Forschungsvorhaben

Erneut gehen Mittel einer Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) nach Göttingen. Der vom „Göttingen Centre für Modern Indian Studies“ vorangetriebene Aufbau eines Netzwerks für transregionale Forschung in Indien, China und weiteren Weltregionen wird von der Bundesregierung mit über 1,2 Millionen Euro unterstützt. Das teilten die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer und Dr. Lutz Knopek mit.

Durch die Förderung soll die wissenschaftliche und institutionelle Arbeit der etablierten Göttinger Zentren für Regionalwissenschaften CeMIS (Indien) und CeMEAS (Ostasien/China) ausgeweitet und intensiviert werden.

„In der globalisierten Welt wird das Verständnis der historisch geprägten Werte anderer Kulturen immer wichtiger. Unterschiede zu und Gemeinsamkeiten mit Menschen aus anderen Regionen der Erde zu erkennen und zu verstehen, ist wichtige Grundlage für eine gelungene Kommunikation und Kooperation in einer immer weiter vernetzten Welt. Das Rahmenprogramm ‚Geistes-Kultur- und Sozialwissenschaften‘ des Bundes soll dabei unterstützend wirken“, so die beiden Göttinger Bundestagsabgeordneten.

Das interdisziplinär angelegte CETREN-Projekt („The CeMIS-CeMEAS Transregional Research Network“) beginnt am 01. April 2013 und endet am 31. März 2017.

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentieren

Ihr Kommentar