Zu der geplanten Vergrößerung des Abstandes der 380kV-Stromtrasse zur Ortschaft Lippoldshausen im Landkreis Göttingen erklärt der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek:
„Der Ortsrat Lippoldshausen zeigt, wie es geht: Anstatt eine Haltung der Totalverweigerung zur Stromtrasse Wahle/Mecklar einzunehmen, haben sich Ortsrat und Ortsbürgermeister mit Nachdruck für einen anderen Trassenverlauf vor Ort eingesetzt. Die Kraft der Argumente hat anscheinend gesiegt: Der Übertragungsnetzbetreiber hat einen größtmöglichen Abstand der Trasse zur Ortschaft angekündigt.
Die geplante 380 kV-Stromtrasse, die auch durch das Werratal verläuft, ist notwendig, um die Versorgungssicherheit in der Region zu gewährleisten.
Ich habe immer betont, dass man vor Ort probieren muss, den genauen Verlauf der Höchstspannungsleitung mit den Kenntnissen der lokalen Gegebenheiten zu beeinflussen. Der Lippoldshäuser Ortsrat hat das gegenüber der Stadt Hann. Münden und dem Netzbetreiber TenneT erfolgreich getan.“