Das Institut für Astrophysik der universitären Fakultät für Physik erhält für seine Arbeit am Verbundprojekt „CRIRES“ eine Förderung in Höhe von 240.813 Euro. Damit übernimmt das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung das gesamte Projektvolumen für die Göttinger Arbeit am Teilprojektes II, so die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Dr. Lutz Knopek (FDP). Die Göttinger Parlamentarier begrüßen die erneute Förderung des Bundes in diesem Bereich.

Ziel des geförderten Verfahrens ist es, die Effizienz des derzeit einzigen hochauflösenden Infrarot-Spektographen der europäischen Astronomie, CRIRES am Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) um das Zehnfache zu verbessern. Damit sollen unter anderem neue Möglichkeiten zur Entdeckung und Charakterisierung extrasolarer Planeten und zur Untersuchung schwarzer Löcher geschaffen werden.

Gegenstand der Arbeiten am Institut für Astrophysik der Georg-August-Universität Göttingen sind das Design und der Bau der Gaszelle sowie die Entwicklung einer Analyse-Software.

Die Projektlaufzeit begann am 01. Juli 2011 und endet am 30. Juni 2014.

Weitere Informationen erhalten Sie über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Referat 711, D-53170 Bonn).