Im Rahmen der Hightech-Strategie und der Innovationsoffensive der Bundesregierung fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Arbeit des II. Physikalischen Instituts der Georg-August-Universität Göttingen bei der „Erforschung der Physik an der Teraskala mit dem ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC)“ mit über zwei Millionen Euro. Das teilten die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Lutz Knopek (FDP) mit.
Die Göttinger Arbeit ist Teil des Verbundprojektes „05H2012 – Physik mit dem ATLAS-Experiment“, an dem elf weitere Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet beteiligt sind. Auch das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) Hamburg und das Max-Planck-Institut für Physik (MPI) München sind assoziierte Partner des Forschungsschwerpunktes.
Anhand umfassender Datenanalysen soll in Göttingen die Suche nach supersymmetrischen Teilchen und Higgs-Bosonen forciert werden.
„Die detaillierte Beobachtung und Auswertung der Kollision beschleunigter Teilchen ermöglicht Antworten auf grundlegende Fragestellungen der Physik. Wir versprechen uns daher von dieser Forschungsförderung neue Erkenntnisse, die über den Bereich Elementarteilchenphysik hinausgehen“, so die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer und Dr. Lutz Knopek zu der finanziellen Beteiligung des Bundes.
Die Projektförderung läuft seit dem 01.07.2012 und endet am 30.06.2015.