Mit 1,6 Millionen Euro fördern das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union das Verbundprojekt niedersächsischer Volkshochschulen im Zweiten Bildungsweg unter dem Titel „I DO“. Daran beteiligt ist auch die Volkshochschule (VHS) Göttingen, teilten die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Dr. Lutz Knopek (FDP) mit.

Im Rahmen des Förderprogrammes „XENOS- Integration und Vielfalt“ trägt der Bund 518.177 Euro zu dem gemeinsamen Projekt der Volkshochschulen Hannover, Göttingen und Verden bei. Über den Europäischen Sozialfonds wird das Projekt der drei niedersächsischen Einrichtungen mit 1,08 Millionen Euro gefördert.

Mit der Förderung sollen junge Mütter im Zweiten Bildungsweg auf eine Teilzeitausbildung sowie Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund auf eine Ausbildung oder Arbeitsaufnahme vorbereitet werden.

„Mit der gezielten Förderung sozialer, interkultureller und sprachlicher Kompetenzen soll die Integration in den Arbeitsmarkt verbessert werden“, so die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer und Lutz Knopek zu der finanziellen Beteiligung des Bundes.  Die Bundespolitiker betonten, dass „I DO“ mit dem Integrationsprojekt „Jumita“ der VHS Göttingen und dem Sprachförderprojekt „DaZNet“ des niedersächsischen Kultusministeriums vernetzt werde.

Das Projekt hat am 01. Februar des Jahres begonnen und endet am 31. Dezember 2014.