Montag, 22. März 2010

FDP-Landesvorstand spricht sich für HAWK-Erweiterung in Göttingen aus

Die niedersächsische FDP setzt sich für die Erweiterung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) am Standort Göttingen ein. Ein entsprechender Antrag des FDP-Kreisverbandes Göttingen zum Landesparteitag der Liberalen in Gifhorn im vergangenen Jahr wurde jetzt vom Landesvorstand der Partei beschlossen.

„Wir freuen uns, dass sich der Landesvorstand klar und eindeutig zum Aufbau der Fachrichtung Life Sciences in Göttingen bekennt. Jetzt liegt der Ball bei der FDP-Landstagsfraktion, dieses Votum schnellstmöglich mit dem Koalitionspartner in konkretes Handeln umzusetzen“, erklären die FDP-Kreisvorsitzende Christiane Brunk und der Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek.

„Die Pläne für die Errichtung einer dritten Fakultät mit den Studiengängen Bio- und Medizintechnik sowie Energietechnik liegen bereit. Das Erweiterungsgelände hält die Stadt Göttingen seit Jahren zu diesem Zweck auf den Zietenterrassen vor. Sobald die notwendigen Mittel im Landeshaushalt eingestellt sind, kann es also losgehen“, zeigen sich Brunk und Knopek optimistisch.

Die Erweiterungspläne sehen 24 neue Professuren und 480 Studienplätze vor. Finanziert werden soll der Neubau aus dem Investitionsprogramm Bund/Länder. Die Personal- und Sachkosten müssten über den Hochschulpakt 2020/II ausfinanziert und dann verstetigt werden.

„Dieses Votum ist ein erster Schritt in die richtige Richtung und ein positives Signal für den Hochschulstandort Göttingen“, so die beiden liberalen Politiker abschließend.

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