Donnerstag, 5. Januar 2012

Dr. Lutz Knopek: Mitte des Jahres rollen die Bagger. Land und Bund entlasten Westerode.

Nach der Mittelfreigabe durch das Bundesverkehrsministerium für die Ortsumgehung Duderstadt-Westerode zum Abschluss des alten Jahres macht das Land Niedersachsen nun weiter Tempo.

„Ich freue mich, dass man im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr nur auf den Startschuss des Bundes gewartet hat. Damit kann Mitte des Jahres der Bau der Ortsumgehung Westerode beginnen. Die schwarz-gelben Regierungen in Land und Bund agieren hier Hand in Hand für die Menschen in der Region“, so der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek, der Mitte Dezember gemeinsam mit den Einbecker FDP-Landtagsabgeordneten Christian Grascha in einem Schreiben an den Niedersächsischen Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) noch einmal die Bedeutung der B 247-Verlegung für die Anwohner und die Entwicklungsmöglichkeiten der Region betont hatte. Das positive Signal für Westerode sei jedoch erst der Beginn von notwendigen Entlastungsmaßnahmen im westlichen Eichsfeld. „Im Gegensatz zu den Grünen, die lokal und in Berlin ihre Dagegen-Haltung bei der weiteren Entlastung der Anwohner entlang der B 247 deutlich gemacht haben, stehen wir als FDP auch zu der Verlegung der Bundesstraße im Bereich von Obernfeld, Mingerode, Gerblingerode und Duderstadt. Eine echte Entlastung für Bürger und Umwelt wird es nur geben, wenn die 2012 beginnenden Bauarbeiten bei Westerode in einer Gesamtlösung für den Raum Duderstadt enden“, stellt Knopek klar.

Glückwünsche sprach der FDP-Politiker den engagierten Anwohnern und Kommunalpolitikern aus, die sich immer wieder für die Ortsumgehung Westerode eingesetzt hatten. „Ihre jahrzehntelange Beharrlichkeit gepaart mit hoher Informiertheit hat ihren Beitrag dazu geleistet, dass Mitte des Jahres die Bagger rollen können“, so Knopek.

Union und FDP hatten zuvor in Berlin die Verkehrsetats für 2012 und 2013 außerplanmäßig angehoben.
Damit ergaben sich neue Spielräume, die nun auch den Westerödern zugutekommen.

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentieren

Ihr Kommentar