Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek gratuliert dem langjährigen Celler Generalstaatsanwalt Harald Range zu seiner Ernennung zum Generalbundesanwalt. Zuvor hatte der Bundesrat dem bereits zuvor vom Bundeskabinett gebilligten Personalvorschlag von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zugestimmt.
„Mit Harald Range wird ein anerkannter und erfahrener Jurist Nachfolger von Generalbundesanwältin Monika Harms. Als einer der dienstältesten Generalstaatsanwälte verfügt Harald Range über einen großen Erfahrungsschatz, von dem er als Generalbundesanwalt profitieren wird. Ich gratuliere Herrn Range zu seiner Ernennung und wünsche ihm alles Gute für seine neue Aufgabe“, so Knopek. Range ist überparteilich angesehen. So wurde der ehemalige Göttinger Staatsanwalt im Jahre 2001 vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel (SPD) zum Generalstaatsanwalt ernannt und heute im Bundesrat einstimmig, also auch mit den Stimmen der Grünen, als Personalvorschlag der Bundesjustizministerin zum Generalbundesanwalt befürwortet. Umso mehr verwunderten Knopek sachlich unbegründete Diskreditierungsversuche der Göttinger Kreistagsfraktion der Grünen im Zuge der Nominierung des Celler Juristen. Der schulpolitische Sprecher der Grünen erklärte seinerzeit in bester Wahlkampfrhetorik, die Personalie Range skandalisieren zu wollen.
Range wurde in Göttingen geboren und studierte unter anderem an der Georg-August-Universität. Harald Range ist für sein soziales Engagement bekannt, etwa als Vorsitzender der Volkshochschule Celle oder als ehrenamtlicher Richter an einem Schiedsgericht. Er beriet internationale Einrichtungen in Staaten Mittel- und Osteuropas und stand als Präsident des Koordinierungsbüros der Konferenz der Europäischen Staatsanwälte vor.