Dienstag, 14. Mai 2013

Deutlich mehr Bundesfördermittel für Göttinger Forschungseinrichtungen

Göttinger Forschungseinrichtungen haben in den vergangenen vier Jahren mehr als 100 Millionen Euro Fördermittel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Projektförderdatenbank des BMBF, die die Göttinger Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer (CDU) und Dr. Lutz Knopek (FDP) vorgenommen haben. Demnach haben Göttinger Institutionen im Zeitraum seit der Bundestagswahl 2009 annähernd 113 Millionen Euro an projektbezogenen Bundesmitteln vom Bundesforschungsministerium erhalten. In der vergangenen Legislaturperiode von 2005 bis 2009 lag dieser Betrag noch bei 86 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 26,5 Millionen Euro oder etwa 30 Prozent.

Größter Zuwendungsempfänger ist die Georg-August-Universität, die einschließlich der Universitätsmedizin 81 Millionen Euro an Projektfördermitteln erhalten hat. Gegenüber der vergangenen Legislaturperiode entspricht dies einem Zuwachs von etwa 23 Millionen Euro oder einer mehr als 40-prozentigen Steigerung.

„Das Ergebnis der Auswertung unterstreicht einmal mehr eindrucksvoll die Qualität der Göttinger Forschungseinrichtungen. Es zeigt aber auch, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung die richtigen Prioritäten setzt. Wir sind angetreten mit dem Versprechen, die Ausgaben für Bildung und Forschung zu steigern. Wir haben Wort gehalten“, so Hartwig Fischer und Lutz Knopek. CDU und FDP würden damit unter Beweis stellen, dass Haushaltskonsolidierung und wachstumsfördernde Politik kein Widerspruch seien. Beide lobten zudem den überparteilichen Einsatz aller lokalen Bundestagsabgeordneten für den Bildungs- und Forschungsstandort Göttingen.

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