Der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek hält die engen Absprachen der Straßenbaubehörden in Thüringen und Niedersachsen zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die weitere Verlegung der Bundesstraße 247 für vernünftig. Gleichzeitig fordert der FDP-Politiker „ein klares Bekenntnis der neuen Niedersächsischen Landesregierung zum umfassenden Weiterbau der B 247“.
„Die Straßenbaubehörden gehen den richtigen Weg. Jetzt fehlt es an einem klaren politischen Signal aus Hannover für das zentrale Infrastrukturprojekt im Untereichsfeld“, so Knopek. Der FDP-Politiker ist nach der Aussage der Landtags-Grünen, in den nächsten Jahren keine Spatenstiche für Straßenbauprojekte vornehmen zu wollen, um den Weiterbau aller Teilabschnitte der B 247 besorgt. Bereits vor sechs Wochen hatte sich Knopek deshalb an den neuen Niedersächsischen Verkehrsminister Olaf Lies gewandt und um ein Bekenntnis zur Realisierung der fehlenden Abschnitte gebeten. Eine Antwort auf das Schreiben stehe noch aus, so Knopek.
Nach dem Baubeginn der Ortsumgehung Westerode im vergangenen Sommer müsse nun schrittweise die Realisierung der weiteren Verkehrseinheiten folgen, um eine zeitnahe Anbindung der A 38 zu gewährleisten. „Duderstadt und das westliche Eichsfeld dürfen nicht zum dauerhaften Verkehrsengpass werden“, fordert Knopek.