Dienstag, 5. April 2011

Entwicklung neuartiger Strategien zur Behandlung von Schizophrenie: BMBF fördert Göttinger Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Förderung des Max-Planck-Instituts für Experimentelle Medizin in Göttingen zugesagt.

Die „Entwicklung neuartiger Strategien zur Behandlung von Schizophrenie basierend auf der Variabilität des neuralen Zelladhäsionsmoleküls NCAM und seiner posttranslational modifizierenden Enzyme, TP 5“ wird vom Bund mit 262.865 Euro unterstützt.

Beginn der Projektlaufzeit war am 01. Februar. Die Förderung endet am 31. Januar 2014.

„Unter den vielen Erkrankungen, welche die menschliche Gesundheit Beeinträchtigen können, spielen die des zentralen Nervensystems eine wichtige Rolle. Weltweit sind mehr als eine Milliarde Menschen von entsprechenden Erkrankungen betroffen. Daher freuen wir uns umso mehr, dass die Göttinger Forschungsarbeit auf diesem Gebiet gewürdigt und gefördert wird“, so die Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer und Lutz Knopek.

Die Ergebnisse der geförderten Projekte sollen durch das europäische Netzwerk ERANet NEURON („Network of European Funding für Neuroscience Research“) zusammengetragen werden, um Forschungsaktivitäten und entsprechende Programme künftig noch besser zu koordinieren.

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