Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek besuchte in dieser Woche mit der IBA GmbH einen Betrieb aus dem Bereich der Life Science Research. Das 1996 gegründete Unternehmen beschäftigt sich in erster Linie mit Nucleinsäuren, Proteinen sowie der Zelltechnologie. Als Naturwissenschaftler sieht sich der FDP-Politiker vor allem der Förderung des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Göttingen verpflichtet. Dementsprechend war der Besuch des Bundestagsabgeordneten bei der IBA GmbH ein gerne wahrgenommener Anlass, sich mit den Vertretern von Wissenschaft und Forschung auszutauschen.
So ging es in dem Gespräch mit Geschäftsführer Dr. Joachim Bertram neben der Gesundheits- und Wissenschaftspolitik auch darum, wie man Göttingen und das Umland zu einer Innovationsregion weiterentwickeln könnte. Konkret wurde ein Ausbau der Vernetzung des Dreiecks Hannover, Braunschweig und Göttingen genannt. „Insbesondere den Herausforderungen des demographischen Wandels wird sich die Wirtschaft künftig intensiver stellen müssen“, stellte Knopek fest. „Innovative BioTech-Unternehmen sind in besonderem Maße auf kreative Köpfe aus dem universitären Umfeld angewiesen. Es muss auch für junge Wissenschaftler und Techniker aus Nicht-EU-Ländern möglich sein, ohne große bürokratische Hürden auf Dauer bei uns zu arbeiten“, so Knopek weiter.
Ansonsten sei die Region Göttingen bereits jetzt für die Hürden des demographischen Wandels gut aufgestellt, so Knopek abschließend.