Donnerstag, 22. November 2012

Dr. Lutz Knopek besucht I. Physikalisches Institut

Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek hat das I. Physikalische Institut an der Georg-August-Universität besucht. Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Prof. Dr. Konrad Samwer standen bildungs- und energiepolitische Fragen.

Zur Steigerung des Interesses an der Aufnahme eines Physikstudiums sei es notwendig, den Zugang zu den Naturwissenschaften bereits im Schulunterricht zu stärken.

Auf dem Bild zu sehen sind von links nach rechts: Dr. Lutz Knopek, Prof. Dr. Konrad Samwer und Prof. em. Klaus Winzer.

Nicht nur bildungs-, sondern auch beschäftigungs- und industriepolitisch sei ein stärkerer schulischer Fokus auf den Physikunterricht sinnvoll: „Naturwissenschaftler haben heute beste Beschäftigungs- und Einkommensaussichten. Zugleich kann es sich ein Hightech-Industrieland wie Deutschland nicht leisten, arm an Naturwissenschaftlern zu sein. Daher ist es nötig, schon in der Schule den Spaß an den oft stiefmütterlich behandelten Fächern Physik, Chemie und Biologie zu wecken und deren Faszination besser zu vermitteln“, so Knopek.

Der FDP-Politiker lobte in dem Gespräch die gute internationale Vernetzung der physikalischen Fakultät an der Georgia Augusta.

Einig waren sich Prof. Dr. Konrad Samwer und der promivierte Biologe Dr. Lutz Knopek darin, dass eine breit aufgestellte Grundlagenforschung gerade in der Physik die Vorrausetzung dafür sei, die vielfältigen technischen Herausforderungen der Energiewende zu meistern.

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