Montag, 23. Januar 2012

Angebote für alle Altersgruppen: Dr. Lutz Knopek besucht Mehrgenerationenhaus in Grone

Seit Beginn des Jahres fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Abstimmung mit den Bundesländern im Rahmen des „Aktionsprogrammes Mehrgenerationenhäuser II“ bundesweit 450 dieser Einrichtungen. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek hat mit Vertretern der Göttinger FDP das Nachbarschaftszentrum in Grone besucht, welches von der Bundesförderung profitiert.

Dieter Krüger (Jona-Gemeinde), Martin Steinberg (stellv. Superintendent), Julia Kermas (Zentrumsleiterin) und Dr. Michael Bonder (AWO-Geschäftsführer) vom Nachbarschaftszentrum Grone e.V. führten die Gäste durch die Räume in der Deisterstraße und erläuterten das Angebot der Begegnungsstätte, welches sich an Menschen aller Altersgruppen und Kulturen richte. Von der Vielfalt der Veranstaltungsformate für Jung und Alt konnten sich Knopek, FDP-Ratsfrau Felicitas Oldenburg und der stellvertretende Ortsbürgermeister von Grone, Wolfgang Thielbörger, überzeugen. Neben der Hausaufgabenbetreuung sowie Koch- und Musikkursen fanden vor allem die Sprachkurse mit paralleler Kinderbetreuung die Zustimmung der Liberalen.

„Mit dem Aktionsprogramm II setzt die Bundesregierung vier Schwerpunkte bei der Förderung der Mehrgenerationenhäuser. Neben Alter und Pflege, Bildung und Integration sowie freiwilligem Engagement liegt der Fokus der aktuellen Förderung auf der Etablierung der Mehrgenerationenhäuser als wohnortnahen Dienstleistungsdrehscheiben“, so der FDP-Bundestagsabgeordnete zur Begründung der jährlichen Bundesförderung für das Mehrgenerationenhaus in Höhe von 30.000 Euro. Das Land Niedersachsen und die Stadt Göttingen beteiligen sich mit jeweils 5.000 Euro an der Finanzierung.

Die FDP-Vertreter machten bei ihrem Besuch deutlich, dass der Schwerpunkt des Aktionsprogrammes zur Förderung ehrenamtlichen Engagements ihnen besonders wichtig sei. Es gelte das Ehrenamt zu stärken und eine „Kultur der Wertschätzung“ für freiwilliges Engagement zu etablieren. Knopek, verdeutlichte diesen Grundsatz am Beispiel des Sports: „In den Sportvereinen erleben wir, dass der zeitliche  Umfang ehrenamtlichen Engagements stabil bleibt, sich jedoch auf immer weniger Schultern verteilt. Wir müssen uns als Gesellschaft daher überlegen, wie wir junge Menschen vermehrt für freiwilliges Engagement begeistern und zugleich hinterfragen, ob wir den heute ehrenamtlich Aktiven immer die Wertschätzung entgegenbringen, die sie verdienen“, so der Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundesages abschließend.

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