Montag, 21. November 2011

Kältemittel müssen sicher für Mensch und Umwelt, aber auch wirtschaftlich sein: MdB Knopek besucht KONVEKTA AG in Schwalmstadt.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Umweltpolitiker Dr. Lutz Knopek hat sich bei der KONVEKTA AG, dem international renommierten Spezialisten für Thermosysteme, über aktuelle Entwicklungen im Bereich von Klimaanlagen und Kühlsystemen für Bus und Bahn informiert.

Vorstand Klaus Teebken, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender Carl H. Schmitt und Forschungsleiter Dr.-Ing. Michael Sonnenkalb gaben Ihrem in seiner Fraktion für Chemikalien und Luftreinhaltung zuständigen Gast einen Einblick in die rechtliche und ökologische Situation bei Kältemitteln im Fahrzeugbau.

KONVEKTA war der erste Hersteller, der das damals neue Kältemittel R134a in Serie produzierte, welches seinerzeit das FCKW-Kältemittel R12 ablöste. R 134a ist wegen seines erhöhten Treibhauspotentials seit Beginn des Jahres in der Europäischen Union für Klimaanlagen in Neuwagen verboten. Schon seit 1998 setzt der innovative Mittelständler KONVEKTA auf eine umweltfreundliche CO2-Klimaanlagentechnologie und wurde dafür unter anderem 2007 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet.

„Da CO2 als Kältemittel als Abfallprodukt industrieller Prozesse gewonnen wird, ist es bei der Verwendung in Klimaanlagen als umweltneutral einzustufen. Diese Technik bietet einen vielversprechenden Ansatz für umweltschonende und zugleich günstige Klimaanlagensysteme“, so der FDP-Umweltpolitiker.

Die Vorteile CO2-Kältemitteln sind eindeutig: Sie sind weder brennbar noch giftig, haben ein deutlich geringeres Treibhauspotential als R134a, sind günstig, verfügbar und zugleich hocheffizient.

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