Montag, 24. Januar 2011

Kleiner Betrieb breit aufgestellt: Dr. Lutz Knopek besucht die Firma Mantz Abfall+Abwasser

Auf Einladung des FDP-Ortsverbandes Osterode-Westharz besuchte der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek, zu dessen Wahlkreis auch Teile des Harzes gehören, gemeinsam mit den Mitgliedern der Ortsgruppe den Abfall- und Abwasserbetrieb Mantz.

Geschäftsführer Harald Mantz führte seine liberalen Gäste über das Firmengelände und erläuterte dabei die Entwicklung des Betriebes sowie das Angebot der Firma Mantz. Von anderen Firmen in der Region hebe sich die in Schwiegershausen ansässige Firma besonders durch die Flexibilität und das breite Angebot an Dienstleistungen ab. So kümmere sich die Mantz GmbH nicht nur um die ganze Bandreite von Sonderabfällen und Kanalreinigungen, sondern stehe auch für Reparaturen und Wartungsarbeiten zur Verfügung- auch nachts an Wochenenden und Feiertagen. Dieses Angebot werde bei den Kunden sehr gut nachgefragt, so Geschäftsführer Harald Mantz. In der Branche hätten sich viele Betriebe sehr auf bestimmte Stoffe oder Arbeiten spezialisiert. Die 20 Mitarbeiter starke Firma aus Schwiegershausen punkte hingegen mit ihrem breiten Angebot.

Angetan zeigte sich der FDP-Umweltpolitiker von dem hohen Umweltbewusstsein bei der Harzer Firma: „Früher hat die Umweltpolitik probiert, einen eher restriktiven und kontrollierenden Ansatz zu verfolgen. Das lag sicher auch daran, dass das Bewusstsein vieler Menschen für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt fehlte. Das hat sich glücklicherweise grundlegend geändert. Die Firma Mantz und viele andere Betriebe zeigen aus meiner Sicht ein sehr hohes Umweltbewusstsein.“

Harald Mantz berichtete jedoch auch von zahlreichen bürokratischen Hürden, mit dem sein Betrieb zu kämpfen habe. Die Anwesenden waren sich einig, dass es nur soviel Bürokratie, wie unbedingt nötig, geben dürfe. Vielfach seien die staatlichen Institutionen und Entscheidungsträger mit ihrer Regelungswut jedoch über das Ziel hinausgeschossen. „Zuviel Bürokratie hemmt unsere Unternehmen“, ist sich Knopek sicher. Darum sei das liberale Ziel des Bürokratieabbaus weiterhin richtig.

Nach dem Betriebsrundgang diskutierten Harald Mantz und die Mitglieder des FDP-Ortsverbandes Osterode-Westharz über die Vereinbarkeit von Umwelt-, Energie- und Industriepolitik. Man war sich einig, dass Reformen in diesen Politikbereichen nur unter Einbeziehung der Belange des Mittelstandes erfolgen dürften. Schließlich seien kleine und mittlere Unternehmen aus vielerlei Hinsicht das Rückgrat der Gesellschaft.

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